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Durz will Mobilfunk in Ellgau unterstützen

CSU-Politiker besucht Allmannshofen und Ellgau - Gastronomen leiden unter Corona

10. Juli 2020

Ellgau/Allmannshofen. In den Gemeinden Ellgau und Allmannshofen leiden die Gastronomen unter der Corona-Pandemie. Doch es gibt auch Unternehmen, die die Auswirkungen der Krise kaum spüren. Hansjörg Durz (CSU) hat sich im Rahmen seiner Sommertour „#zuhören2020“ einen Überblick verschafft. Dabei will er sich auch für einen besseren Mobilfunk in Ellgau einsetzen.

Alexander Baumann kann keine Umsatzeinbrüche verzeichnen. „Das Geschäft läuft sehr gut“, sagt der Zimmermann aus Ellgau. Wegen der Corona-Pandemie verspüre er noch keine Einschränkungen. Sechs Jahre nach der Betriebsgründng hat Baumann nun eine große Betriebshalle fertigstellen lassen. „Jetzt können wir auch vorgefertigte Holzhäuser anbieten.“ Diese klimaschonende Bauweise habe auch unabhängig von Corona Konjunktur. Durz zeigt sich darüber erfreut: „Das Handwerk beweist einmal mehr, dass es viele krisenfeste Tätigkeiten anbietet und Zukunft hat.“

Doch Bürgermeisterin Christine Gumpp (Freie Wähler) kennt auch Fälle, in denen das anders ist. „Die Gastronomie leidet wie überall in Deutschland. Als Gemeinde unterstützen wir, wo wir können.“ Markus Stettberger (Wählervereinigung), Bürgermeister in Allmannshofen, berichtet auch dort insbesondere von Problemen in dieser Branche. „Wir hoffen sehr, dass alle Betriebe die Krise überstehen“, so das Gemeindeoberhaupt. Durz verwies in diesem Zusammenhang auf die Hilfen des Bundes. Die Überbrückungshilfen seien mit besonderem Blick auf die Gastronomie und Hotellerie zugeschnitten worden.

Durz sagt in Ellgau Unterstützung für den Mobilfunk vor Ort zu. Laut Gumpp gibt es in Ellgau bei keinem der vier deutschen Netzanbieter guten Empfang. „Die Pandemie hat uns gezeigt, wie Überlebenswichtig eine digitale Infrastruktur ist, um weiter am Leben teilhaben zu können“, so der Digitalpolitiker. Deshalb müsse hier schnell eine Änderung her.