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Durz beklagt fehlendes Vertrauen der Bundesregierung in die Menschen - "Die Ampel glaubt, alles besser zu wissen"

Traditioneller Neujahrsempfang in Neusäß mit Replik auf 300 Jahre Immanuel Kant

5. Februar 2024

Neusäß. Auch in diesem Jahr hat der CSU-Bundestagsabgeordnete Hansjörg Durz wieder zu dem traditionellen Neujahrsempfang in die Stadthalle in Neusäß geladen. Am vergangenen Samstag kamen rund 150 Gäste aus dem Bundeswahlkreis Augsburg-Land zusammen. Durz wies anlässlich des 300. Jubiläums des Weltendenkers Immanuel Kant in seiner Rede auf die globalen Herausforderungen für Frieden und Demokratie hin und forderte die Bundesregierung angesichts der Stimmungslage im Land zu mehr Vernunft und Vertrauen in die Menschen in unserem Land auf.

Der stellvertretende CSU-Landesgruppen-vorsitzende verwies darauf, dass Politik immer wieder von Krisen getroffen würde, die nur schwer vorauszusehen sind. Bezugnehmend auf Immanuel Kant forderte Durz darum eine vernuftgeleitete Politik der Bundesregierung, die Vertrauen stiftet und gleichzeitig den Menschen in unserem Land vertraut: "2024 wird ein herausforderndes Jahr: Internationale Konflikte. Das Modell westlicher Demokratien steht zunehmend unter Druck und in 70 Ländern, also bei rund der Hälfte der Weltbevölkerung, stehen Wahlen an.", so Durz. "Die Stärke unserer Demokratie muss gegenseitiges Vertrauen sein. Kant hat den Menschen vertraut. Doch statt Vertrauen zurückgewinnen zu wollen, misstraut die Bundesregierung den Menschen in unserem Land und glaubt, alles besser zu wissen. Das Ergebnis sind die schlechtestes Zustimmungswerte, die eine Bundesregierung jemals hatte“, so Durz weiter.

Das einschneidende und zugleich vermurkste Heizungsgesetz, die Tricksereien rund um den verfassungswidrigen Bundeshaushalt und die historisch größte Bürokratiebelastung würden zeigen, dass die Bundesregierung keine vernünftige und vertrauensvolle Politik betreibt. " Die handwerklich schlechte und in Teilen ideologisierte Politik der Ampel treibt die Menschen zum Protest und stärkt obendrein die Rechtspopulisten. Könnte der Preuße Immanuel Kant heute nochmal wählen, würde er vermutlich die bayerische CSU wählen wollen", sagte Durz mit einem Augenzwinkern. Er zeigte sich aber nicht nur angesichts der aktuellen Verfassung von CDU und CSU, sondern auch aufgrund des anhaltend großen ehrenamtlichen Engagements der Menschen in unserem Land und noch mehr in unserer Region, hoffungsvoll.

Unter den Zuhörern waren unter anderem Bundestagsvizepräsident a.D. Eduard Oswald, der CSU-Bundestagsabgeordnete Volker Ullrich, die CSU-Landtagsabgeordneten Carolina Trautner, Peter Tomaschko, Leo Dietz und Manuel Knoll. Auch der schwäbische Bezirkstagspräsident, Landrat Martin Sailer, Landrat Klaus Metzger und zahlreiche Kommunalpolitiker waren unter den Gästen. Möge das Jahr 2024 - ganz im Sinne Immanuel Kants - und trotz aller Umstände ein friedlicheres Jahr werden", so Durz.