Berlin/Friedberg. Die Projekt „Nachbarschaftshilfe Bürgernetz Friedberg“ des Caritasverbandes Aichach-Friedberg wird mit Bundesmitteln in Höhe von 2265 Euro gefördert. Das gab das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft bekannt. „Die Förderung ist auch als Signal wichtig“, sagt der CSU-Bundestagsabgeordnete Hansjörg Durz mit Blick auf die Wertschätzung des ehrenamtlichen Engagements. Mit dem Projekt unterstützen Ehrenamtliche insbesondere Risikogruppen bei der Versorgung mit Lebensmitteln in Zeiten der Covid-19-Pandemie.
„Die Bürgerinnen und Bürger, die sich in der Nachbarschaftshilfe engagieren, handeln vorbildlich . Sie praktizieren Nächstenliebe und erweisen unserer Gesellschaft einen hohen Dienst “, lobt Durz. Die Bürger hätten eine Aufgabe übernommen, die vom Staat nicht geleistet werden könne, jedoch für eine Gesellschaft ungeheuer wichtig sei. „Dieses Engagement werden wir auch im weiteren Verlauf der Pandemie weiterhin benötigen.“
Das Geld stammt aus dem Sonderprogramm „Ehrenamt stärken. Versorgung sichern.“, das Teil des Bundesprogramm ländliche Entwicklung des Bundeslandwirtschaftsministeriums ist. Die Caritas hatte sich mit dem Projekt auf die Förderung beworben.